Warum werden wir von der Politik in Angst versetzt und in Angst gehalten? Gibt es da eine geheime Absprache alle Staatschefs? Nein, das ist Unsinn. Das braucht es gar nicht. Es ist viel einfacher: Es geht um die Sicherung und den Ausbau der Macht.
Während die Corona-Krise ihren Lauf nimmt, sich die Horrormeldungen häufen, und der besorgte Bürger vor Angst erstarrt, findet der Staat schnell zu seiner Rolle. Geschäfte werden geschlossen, Schulen ebenso. Restaurants, Hotels, Theater, Museen, Fitnesstudios.... die Liste ist lang. Reisen sind nicht mehr möglich, selbst einzelne Bundesländer schotten sich ab. Das gab es noch nie!
Zunächst jubeliert der Bürger. Unser Staat ist ja doch noch handlungsfähig, wenn es drauf ankommt. Schließlich weiß man im März noch wenig über dieses "neuartige Virus", und es scheint ja schrecklich zu sein. 90% Zustimmung der Bevölkerung zu den Maßnahmen der Politiker. Rekordwerte für die etablierten Parteien! Im April dann auch noch die Maskenpflicht. Toll, wie der Staat uns beschützt.
Jetzt kommt die nächste Phase: Der Staat schüttet das Füllhorn aus. 9 Milliarden für die Lufthansa, 1,8 Milliarden für die TUI. Jedes Unternehmen kann schnell und unbürokratisch "Corona-Hilfen" beantragen. Ist es nicht toll, in was für einem Land wir leben? Das Land, in dem Milch und Honig fließen.
Doch so langsam kommen Fragen bei einigen Bürgern auf. Fragen, die die Politik sich scheinbar gar nicht stellt: Woher kommt das ganze Geld? Wie kann der Staat einfach die Milliarden versprechen, scheinbar ohne jede Konsequenz? Haben wir nicht eine Trennung zwischen Politik und Finanzen?
Doch, eigentlich gibt es diese Trennung. Denn wenn der Staat zugriff auf die Zentralbank hat, einfach das Geld drucken kann, geht das nicht lange gut. Das haben uns die südeuropäischen Länder lange Zeit vorgemacht. Es kommt zu Inflation mit all ihren negativen Begleiterscheinungen.
Warum funktioniert das? Was ist in unserem land los? Warum kann die Poitik, sogar ohne ernsthaft das Parlament einzubinden, über Nacht solche weitreichenden Entscheidungen treffen? Darf der Bürger überhaupt noch mitreden?
Es scheint, als wäre die EZB inzwischen aber nur noch der verlängerte Arm der Staaten, die Notenpresse, die alles Geld bereit stellt, für Nullzinsen sorgt, keine Fragen stellt. Der Markt ist einfach ausgeschaltet. Das ist ungemein angenehm für die Poitik. Frau Merkel muß sich scheinbar keine Gedanken machen, woher die Milliarden kommen, wie sie finanziert werden und was eine Erhöhung der Schulden bedeutet. Das Geld scheint einfach da zu sein. So viel Macht hatten die Regierungspolitiker selten. Milliarden werden ausgegeben, jeden Tag noch mehr Milliarden hinterher geschoben, das Volk jubeliert. Konsequenzen dieser Orgie? Fehlanzeige.
Kann das wirklich gut gehen? Immer mehr Bürger wollen dieses Märchen nicht glauben. Sie wissen sehr wohl, dass diese "Party" ein böses Ende nehmen muß. Dass wir eine dermaßen gesalzene Rechnung präsentiert bekommen werden, die unseren gesamten erarbeiteten Wohlstand in Frage stellen wird. Sie merken auch, dass die Corona-Krise immer mehr "Mittel zum Zweck" wird; mißbraucht, um die Macht zu erhalten und auszubauen. Warum sonst werden immer nur unvollständige Zahlen genannt? Warum spricht kein darüber, dass die Auslastung der Intensivbetten mit derzeit 226 Corona-Patienten so niedrig ist wie nie? Dass seit Monaten mehr Menschen im Strassenverkehr sterben als die 5 Personen, die täglich an oder mit Corona sterben?
Ganz einfach: Die Corona-Krise abzublasen, zumindest auszusetzen, ist jetzt, wo wir so tief in den Schlamassel geraten sind, einfach nicht mehr möglich. Laut aussprechen, dass wir zumindest seit Mai einem riesigen Irrtum hinterherlaufen - Das darf man nicht. Sofort wird das Etikett "Corona-Leugner" verpasst, als zweiter Maulkorb.
Die Politik ist sich einig wie nie, fast durch alle Parteien. Die Medien bekommen Rekordbudgets für Anzeigen von der Regierung. Da wird man sich ja wohl ein wenig Kritik verkneifen können? Tja, muß man wohl. In dieser Sackgasse steckt unsere Medienlandschaft. Eine einseitige Politik, eine einseitige Medienlandschaft, und wer das alles hinterfragt wird ausgezählt.
Deshalb greift es auch viel zu kurz, den Bürgern, die gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren vorzuwerfen, sie seien egoistisch und dumm, wenn sie gegen Masken und Einschränkungen demonstrieren. Darum geht es vielen nämlich auch gar nicht! Vielmehr bangen viele um ihre Freiheit, um unsere Gesellschaft und um die Demokratie in der Zukunft.
Der eingeschlagene Weg, CoVid-19 als schlimme Seuche zu deklarieren, drastische Einschränkungen auszurufen und die Auswirkungen der Einschränkungen mit gigantischen Ausgaben bekämpfen zu wollen, wird nicht funktionieren. Wir bringen unser ganzes Land in eine gewaltige Abhängigkeit von den Finanzmärkten. Wir werden das bekommen, was eine solche Politik immer hervorgebracht hat: Inflation, Armut, Instabilität, fehlende Chancen für die Menschen in diesem Land (und um den ganzen Erdball).
Dagegen lohnt es sich zu demonstrieren. Der Politik ein Zeichen zu setzen: Wir sind nicht mehr damit einverstanden, unser Land noch weiter vor die Wand zu fahren. Wir verlangen eine ausgewogene Diskussion, vor allem mit weniger Angst und Panik. Wir werden mit CoVid-19 leben müssen, und wir müssen ganz dringen zu einer anderen Einstellung zu diesem Virus kommen.
Ist das noch möglich? Kann der Kurs noch geändert werden? Oder ist der Drops gelutscht, ist es zu spät? Sollten wir die Party einfach mitfeiern, die Milliarden weiter heraushauen, und uns einfach damit abfinden dass wir und unsere Kinder einen gigantischen Scherbenhaufen werden auffegen müssen, der im Rückblick ohne Sinn und ohne Not angerichtet wurde?
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